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Schaurig-schönes Halloween

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Kolumne

Schaurig-schönes Halloween

„Süßes oder Saures!“ – mit diesem Schlachtruf ziehen am Abend des 31. Oktobers Hexen, Gespenster und Monster von Tür zu Tür. Ihr Ziel: von den Bewohnern möglichst viele Süßigkeiten zu bekommen. Die Erwachsenen ziehen zu Partys und alle feiern den Abend der Gespenster und Geister: Halloween. Damit dieser Tag als absolutetes Highlight in eurem Kalender wird, hier ein paar Tips, Inspiration und Hintergründe zu dem bekannten Spukfest!


Gegründet auf den Spuren von alten Ritualen ein kurzer Einblick hinter die Kulissen des beliebten Festes, das ursprünglich Samhain hieß und als Neujahrsfest galt, bei der die
Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und der Toten sehr dünn ist. Es ist eine Zeit der Ruhe und Stille, in der – mythologisch gesehen – die Totengöttin
regiert, während der Sonnengott stirbt, bevor er beim nächsten Jahreskreisfest wiedergeboren wird, also die perfekte Zeit zur Selbstreflexion. Perfekt, um Altes
loszulassen und Neues zu begrüßen. Beispielsweise als kleines Ritual, in dem man seine negativen Gewohnheiten/ belastende Dinge aufschreibt, und die Zettel anschließend
verbrennt. Ebenso bietet sich die Gelegenheit Sommersachen auszumisten und seinen Kleiderschrank auf Herbst/Winter umzustellen.


Nach dem entspannten Tag, wird Abends dagegen wild gefeiert! Dazu gehört natürlich die richtige Dekoration und die richtige Planung wie du das Gruselevent des Jahres
geschmackvoll ausrichtest. Gestartet wird natürlich mit dem Schnitzen von Kürbissen. Das hat mittlerweile Tradition an Halloween. Tatsächlich hat sich der Kürbis in den Feiertag durch den irischen Schmied Jack O ́ Lantern eingeschlichen. Der Legende nach habe Jack den Teufel überlistet, so dass dieser seine Seele in Ruhe lassen musste. Da er nach seinem Tod ohne Seele aber sowohl vom Himmel, als auch von der Hölle abgewiesen wurde, war Jack O ́Lantern dazu verdammt, für immer umherzuirren. Der Teufel erbarmte sich und gab Jack eine glühende Kohle sowie eine ausgehöhlte Zuckerrübe, die Jack als Laterne nutzen konnte. Aus der Zuckerrübe wurde über die Jahre der Kürbis, da er viel einfacher zu schnitzen ist.


Und da gruselig nicht eklig sein muss, hier ein paar Ideen für eine stilvolle Atmosphäre an  amhain! Findest das passende Farbkonzept: Dunkle, gedeckte Farben wirken elegant, allem voran natürlich Schwarz. Richtig ansprechend wird deine Halloween-Deko, wenn du mit weiteren dunklen Tönen akzentuierst oder gegenteilig mit heller Deko auffällige Highlights setzt. Wer es very classy und gepflegt mag, setzt auf gold-schwarz-weiss.
Für Shabbychic-Fans: Knochige Äste, XL-Trockensträuße und künstliche Spinnweben mit getrockneten Herbstblättern. Wer es lieber modern und einfach anders mag: Pastell-Töne zu Halloween! Deko-Kürbisse gibt mittlerweile nämlich auch in Rosa. Wer es farbenfroh und lebensbejahend mag, sucht sich Inspiration vom mexikanischen
Totenfest „Dia de los Muertos“.

Zur richtigen Deko gehört natürlich auch das perfekte gruselige Dinner: Die Lösung lautet Scary Food! Angefangen mit einer saisontypischen Kürbissuppe. Als Hauptspeise
orientalisch gefüllter Kürbis und als Nachspeise der Gang zur Candy-Bar mit schokoladenüberzogenen Äpfeln, dekoriert mit Marzipan-Augen, Muffins in
Papierförmchen mit Halloween-Print und aufgespießt mit ausgeschnittenen Fledermäusen aus Karton und Plätzchen in Geister-Form.


Für eine gelungene Party darf das passende Outfit nicht fehlen. Elegant statt lächerlich. Erinnert ihr euch noch an Morticia von der Addams Family und daran, wie elegant sie
immer aussah? Das ist das Ziel! Doch nicht nur Monster, Hexen und Vampire, mittlerweile sind auch Karl Lagerfeld, Anna Wintour oder Madonna ein absoluter Hit unter den
Kostümen. Somit seid ihr hervorragend vorbereitet auf das größte Gruselfest des Jahres und werdet jeden eurer Besucher in euren Bann ziehen.
Happy Halloween!

kiss chris kolumne hanisch xoxo

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